[Irland] [Reiseinfos] [Dublin/Umgebung] [Südwesten] [Westen] [Nordwesten] [Norden] [Karte] [Impressum] |
Süden und Südwesten |
Der Süden und Südwesten Irlands bietet viele Landschaftliche und kulturelle Höhepunkte für eine Reise. Es warten zahlreiche Klöster oder deren Ruinen auf den Besucher, kleine Städte oder ein Touristenzentrum wie Killarney. Ein Muß ist dabei fast die Umrundung der drei Halbinseln im Südwesten Beara, Kerry und Dingle. Diese Schönheit hat allerdings auch ihren Nachteil: Gerade in der Hochsaison ist diese Region ziemlich überlaufen, oft stehen Busse oder die Autos der Rundreisenden im Stau. Kaum ein Fleck ist vom Tourismus nicht erfaßt. Wo früher nur ein kleiner Parkplatz war mit ein oder zwei Autos, ist oft ein Großparkplatz entstanden. Trotzdem - die Region ist sehens- und liebenswert! |
|
|
|
|
|
|
Auf dem weiteren Weg nach Westen sticht die Ruine von Cashel ins Auge. Auf einem Berg gelegen, |
|
|
Besonders sehenswert ist die St. Cormack´s Chapel. Sie ist ein Kleinod irischer Baukunst und wurde richtungsweisend für spätere irische Kirchen. Sie wurde in der Zeit zwischen 1127 und 1134 errichtet. Wer sie genauer betrachtet und wem auch die deutsche Kunstgeschichte nicht ganz fremd ist, kann große Gemeinsamkeiten mit der Schottenkirche in Regensburg feststellen, ebenso mit der kleinen romanischen Kapelle im Kreuzgang des Regensburger Domes. Auch die in den letzten Jahren restaurierten Fresken und Fratzen im Inneren der Kirche bestätigen die schon damals bestehende enge Zusammenarbeit und Verbindung der einzelnen Klöster über ganz Europa hinweg. |
|
|
Über die N 8, die N 73 und die N72 gelangt man sehr zügig in die Stadt Killarney. Sie ist ein Zentrum des irischen Tourismus. Pferdekutschen warten auf zahlungskräftige Kunden, Bus reiht sich an Bus, Hotel an Hotel. Aber trotzdem hat sich Killarney etwas Charme bewahrt. Vor allem aber bietet es selber einige sehr sehenswerte Stationen und ist ein hervorragender Ausgangspunkt für die Fahrten um die drei Halbinseln im Südwesten. Deshalb habe ich Killarney immer als Stützpunkt bevorzugt und dort für eine Woche auch eine Ferienwohnung angemietet. |
|
|
|
|
Abendspaziergang im Muckross Garden |
|||||||||||||
Für den Abschluß eines Tages empfiehlt sich ein Ausflug auf die Agadoe Hight´s. (von Killarney aus ca. 5 km auf der N 72 Richtung Cahersiveen, dann rechts den Schildern nach auf die R 563, einen Berg hoch, nach einigen hundert Metern rechts Richtung des Hotels oben auf der Höhe; dort findet sich ein großer Parkplatz) Dort wartet ein alter Friedhof mit einer Ruine und vor allem ein bestechender Blick auf die Seenlandschaft von Killarney. |
|||||||||||||
|
|
Wer sich aber die Mühe macht, am Wasserfall vorbei ganz nach oben zu gehen und dann an einem Weg nach links abzweigt, der findet eine schöne Wanderung über Treppen und gute Wege über zwei Stunden vor. Immer wieder eröffnen sich dabei Blicke auf Killarney und den See, zur Zeit der Rhododendron-Blüte noch von deren verschiedenen Farben eingerahmt. Und nach wenigen Augenblicken verlieren sich auch die Menschenmassen vom Wasserfall. Der Weg ist nicht allzu schwierig und wirklich gehens- und sehenswert. |
|
|
Von den drei Halbinseln Beara, Kerry und Dingle bevorzuge ich Beara, da sie am ruhigsten und die Landschaft auch am abwechlsungsreichsten ist. Die Küstenstraßen bieten atemberaubende Ausblicke, nötigen aber auch beim Fahren ständige Konzentration ab. |
Über die R 571 geht es auf Beara, dann die R 573 an der Küste entlang. Bei der Einmündung der R 573 zurück in die R 571 geht von der R 571 ein kleiner Weg nach links ab, der ein Stück in das Innere der Halbinsel führt. Dort bietet sich Gelegenheit für eine Wanderung in in unberührter Natur. |
|||||||||
|
|
Am Ende der |
|||
|
|
Vielbefahren ist der Ring of Kerry, da er zu den berühmtesten Küstenstraßen Irlands zählt. Busse fahren den Ring immer entgegen dem Uhrzeigersinn, damit sie nicht ständig auf der engen Straße rangieren müssen. Sehenswert ist das Staigue Stone Fort, zu dem von der N 70 im Süden der Halbinsel aus eine kleine Straße führt. Immer wieder könnte man dort halten und die Bachläufe, kleine Brücken usw. bewundern, die mit Fuchsien bewachsen sind. Am Ende des Weges wartet dieses Steinfort aus der Zeit um 600 n. Chr. auf den Besucher. Es ist ausgezeichnet erhalten und gilt als eines der schönsten und vollkommensten Steinforts in Irland. |
|||||||||
Rund um das Steinfort weiden Schafe, alles ist ein Bild des Friedens und der Ruhe. |
|||||||||
|
|
|
|
|
|